Aktuelles

Natürlich steht Deine Führerscheinausbildung für uns immer an erster Stelle. Doch auch darüber hinaus hält unsere Fahrschule für Dich eine Vielzahl zusätzlicher attraktiver Angebote bereit. An dieser Stelle findest Du aktuelle Informationen und Impressionen zu Veranstaltungen, News und interessante Artikel rund ums Fahren!

So sehen Sieger aus: In unserer Rubrik Bestanden gratulieren wir unseren Fahrschülern zur erfolgreichen Führerscheinprüfung. Gerne helfen wir auch Dir dabei, Dich schon bald in die Reihe der lachenden Gewinner einzureihen! Wir beraten Dich jederzeit gerne in allen Fragen rund um die Ausbildung.

Fahrerlaubnisklassen im Wandel – Automatik auf dem Siegeszug

08.10.2020 | FAHRSCHUL-NEWS

Zu Beginn der Motorisierung war alles noch ganz einfach. Kaum waren Dampf-, Elektro- und Benzinmotoren „handlich“ genug, wurden auch schon Anwendungen für die schnelle Fortbewegung Einzelner, den Güter- und Lastverkehr und den Mehrpersonentransport entwickelt. Mit zunehmender Serienreife erweiterte sich der Pferde- und Kutschenersatz rasant zum beliebtesten Fortbewegungsmittel überhaupt, eine Art auto-mobile Kutsche ohne Pferd, stattdessen mit Motor. Bald aber wurde die Kraftfahrzeugtechnik auch attraktiv für das Transportgeschäft. Danach, mit immer kompakteren Motoren, auch für die Beschleunigung von Zweirädern, kurz: Es entwickelten sich mit dem Motorantrieb verschiedene Kraftfahrzeuge – und mit ihnen nach und nach auch die entsprechenden Fahrerlaubnisse. Anfangs wurden 4 Klassen unterschieden: 1 (Krafträder/Motorräder), 2 (Lastkraftwagen), 3 (Personenkraftwagen). Später kamen die Klasse 4 (Kleinkrafträder) und Klasse 5 (land- oder forstwirtschaftliche Zugmaschinen/Krankenfahrstühle) dazu. Eine detaillierte Übersicht findet sich beim Kraftfahrtbundesamt (KBA). Das bis 1. April 1986 ausgegebene Dokument wurde wegen der Größe, des hohen Textilanteils und der grauen Farbe volkstümlich als „Lappen“ bezeichnet Im Zuge des Europäischen Zusammenwachsens wurde das Fahrerlaubnisrecht – bis auf einige nationale Ausnahmen – angeglichen, aus dem traditionellen grauen „Lappen“ zunächst eine „rosa Pappe“ (Papierführerschein nach Europäischem Muster, ab 1986) und schließlich der Kartenführerschein (ab 1999), der seit 2013 jeweils nach 15 Jahren erneuert werden muss und gegen den bis 2033 alle anderen Versionen einzutauschen sind, um Namen und Passfoto regelmäßig zu aktualisieren. Die Entwicklung der Fahrerlaubnisklassen bis 1999 zeichnet sich unterdessen durch eine immer feinere Aufteilung aus: Nachdem zunächst Klasse 1 in verschiedenen Leistungsgruppen, vom schweren zum leichten Motorrad unterteilt wurde (1, 1a und 1b), wurden aufgrund der unterschiedlichen Fahrzeuge im Güter- und Personenverkehr eigenen Klassen (D1, D) für die Fahrer von Kraftomnibussen eingerichtet. Ab 1999 greift dann die EU-weite Vereinheitlichung der Fahrerlaubnisklassen mit ihrer bis 2013 weiter differenzierten Einteilung in: AM, A1, A2, A für die Motorradklassen (AM bis 2013 M, S) B, BE für die Pkw-Klasse C1, C, C1E, CE für die Lkw-Klassen D1, D, D1E, DE für die Kraftomnibus-Klassen sowie L, T als nationale Klassen für land- und forstwirtschaftliche Fahrzeuge Als Basis für die „großen“ Klassen und wegen der ungebrochenen Beliebtheit des Autos bleibt der Erwerb der Fahrerlaubnis Klasse B eine Schlüsselqualifikation in unserer Gesellschaft. Unterdessen haben sich gerade in dieser Fahrerlaubnisklasse in jüngster Zeit die meisten Änderungen – im nationalen Recht – ergeben: Die prüfungsfreien Erweiterungen der Klassen B, die durch Eintragung einer Schlüsselzahl die Fahrerlaubnis aufwerten. Die Berechtigungen werden in der Fahrschule jeweils durch eine Fahrerschulung ohne Prüfung erworben. Schlüsselzahlen B 96 erweitert Klasse B auf „Fahrzeugkombinationen, bestehend aus einem Kraftfahrzeug der Klasse B und einem Anhänger mit einer zulässigen Gesamtmasse von mehr als 750 kg, sofern die zulässige Gesamtmasse der Fahrzeugkombination 3 500 kg überschreitet, aber 4 250 kg nicht übersteigt.“ B 196 erweitert Klasse B auf „Krafträder (auch mit Beiwagen) mit einem Hubraum von bis zu 125 cm3, einer Motorleistung von nicht mehr als 11 kW, bei denen das Verhältnis der Leistung zum Gewicht 0,1 kW/kg nicht übersteigt.“ – Allerdings nur für Personen ab 25 Jahren, die seit mindestens fünf Jahren die Fahrerlaubnis der Klasse B besitzen. Und Vorsicht: Diese Schlüsselzahl gilt nur in Deutschland! Selbst im EU-Ausland wird sie nicht als Fahrerlaubnis anerkannt. Wer dort trotzdem ein Kraftrad fährt, fährt ohne Fahrerlaubnis. Schlüsselzahl 78 „Automatik-Vermerk“ Die neueste geplante Änderung wirkt sich allerdings nicht direkt auf die Fahrerlaubnis aus. Sie betrifft auch keine Erweiterung, sondern einen einschränkenden Eintrag per Schlüsselzahl. Denn wer seine praktische Prüfung auf einem Fahrzeug mit Automatik-Getriebe ablegt, darf bisher ohne eine Zusatz-Prüfung Fahrzeuge mit einer manuellen Gangschaltung nicht führen. Umgekehrt gilt das nicht. Weil der sogenannte Automatik-Vermerk aber nur in eine Richtung gilt, ist er seit langem umstritten: Eine neue „Verordnung über die Ausbildung und Prüfung auf Kraftfahrzeugen mit Automatikgetriebe“ (BR-Drs. 579/20) soll es leichter machen, den Eintrag der ungeliebten Schlüsselzahl zu verhindern. Dabei soll eine zusätzliche Fahrerschulung gewährleisten, dass die Bewerber auch bei der Prüfung auf einem Automatik-Fahrzeug durchaus in der Lage sind, ein Fahrzeug mit Schaltgetriebe zu bedienen. Die Verordnung wird demnächst dem Bundesrat als Bundesratsdrucksache 579/20 vorgelegt. Danach soll die Schlüsselzahl 197 den neuen Status belegen: „197 Die Prüfung wurde auf einem Kraftfahrzeug mit Automatikgetriebe abgelegt und eine praktische Ausbildung zum Führen von Fahrzeugen der Klasse B mit Schaltgetriebe wurde absolviert (§ 17a FeV).“ Sollte sie demnächst beschlossen werden, dürften bald auch in den Fahrschulbetrieben Automatik-Fahrzeuge, darunter insbesondere die Elektro-Autos, zunehmend an Bedeutung gewinnen.Quelle: Degner Verlag

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Probezeit: Bewährungsprobe für Fahranfänger

15.09.2020 | FAHRSCHUL-WISSEN

Führerscheinneulinge neigen aufgrund mangelnder Fahrpraxis zu Leichtsinn und Fehleinschätzungen, das Unfallrisiko ist in den ersten Jahren am Steuer überdurchschnittlich hoch. Die bestandene Führerscheinprüfung ist ein freudiges Ereignis für Jung und Alt. Der bloße Erwerb einer Fahrerlaubnis macht Anfänger aber nicht schlagartig zu souveränen Verkehrsteilnehmern; im Gegenteil sind Fahranfänger statistisch gesehen besonders unfallgefährdet. Deshalb wird der Führerschein in den Klassen A, B, C und D in Deutschland seit dem 1. November 1986 vorerst nur auf Probe ausgestellt: Für zunächst zwei Jahre müssen frischgebackene Führerscheinbesitzer seitdem ihre Eignung am Steuer demonstrieren und stehen während dieser Probezeit unter verschärfter Beobachtung. Rudi Siefert vom FSZ Fahrschul-Zentrum sitzt jeden Tag neben angehenden Verkehrsteilnehmern und weiß um die Startschwierigkeiten: „Ein sicherer Fahrstil speist sich zu großen Teilen aus vorhandenen Erfahrungswerten: Automatismen in den mechanischen Abläufen, Gespür für das Verhalten anderer Fahrer und Wissen um den Umgang mit einer Vielzahl unterschiedlicher Situationen – all diese Fähigkeiten müssen Fahranfänger erst noch entwickeln.“ Schulterblick, Kuppeln, Schalten, Blinken: Nach Jahren am Steuer sind sich routinierte Fahrer der zur sicheren Führung ihres Fahrzeugs erforderlichen Bewegungen kaum noch bewusst. Für Neulinge auf der Straße hingegen erfordert bereits eine unübersichtliche Verkehrsführung oder Vorfahrtsregelung die volle Aufmerksamkeit, schnell kommt es in Folge zu einer Überforderung. Die häufigsten Unfallursachen bei Fahranfängern sind indes auf Fehleinschätzungen zurückzuführen: „Leider neigen unbedarfte Fahrer dazu, ihr eigenes Fahr- und Reaktionsvermögen massiv zu überschätzen“, sagt Rudi Siefert. „Gleichzeitig unterschätzen sie Geschwindigkeiten, Abstände und Bremswege, weshalb brenzlige, aber noch vermeidbare Situationen im Straßenverkehr für Anfänger häufig im Unfall enden.“ In der Vermittlung verkehrskonformen Verhaltens während der Führerscheinausbildung spielt für Herrn Siefert deshalb die psychologische Dimension eine zentrale Rolle: „Das Wissen um die noch vorhandenen, eigenen Unzulänglichkeiten ist entscheidend. Wenn ich ein realistisches Bild meiner Fahrkompetenz habe, passe ich meinen Fahrstil instinktiv entsprechend an.“ Schon mit der ersten Fahrstunde sollten Führerscheinanwärter gezielt bei der Ausbildung einer stets aufmerksamen und vorausschauenden Fahrweise unterstützt werden. Damit, so Herr Siefert, lasse sich das Unfallrisiko langfristig und nachhaltig minimieren – weit über die Probezeit hinaus. Weitere Hinweise zum Thema gibt Rudi Siefert gern persönlich unter der Durchwahl 06205 / 28 88 48 oder direkt in der Fahrschule: FSZ Fahrschul-Zentrum , Talhausstraße 2, 68766 Hockenheim.

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Eco-Driving schont Umwelt und Geldbeutel

15.08.2020 | FAHRSCHUL-WISSEN

Die Reduktion von umwelt- und gesundheitsschädlichen Emissionen ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe, doch Veränderung beginnt beim Individuum. Mit intelligenter Fahrweise können Verkehrsteilnehmer mit geringem Aufwand zur Entlastung der Umwelt beitragen. Wenn von Klimawandel, Energiewende und Umweltschutz die Rede ist, geht es immer auch um die Zukunft des Straßenverkehrs. Parallel zu dem gestiegenen Umweltbewusstsein in der Bevölkerung, geht auch der Trend in der Automobilindustrie langsam, aber sicher unaufhaltsam in Richtung grüne Technologien. Doch nicht nur Politik und Industrie sind in der Verantwortung, ökologisch verträgliche Lösungen zu finden: Als Verkehrsteilnehmer können wir schon heute aktiv dazu beitragen, die Welt von morgen nachhaltig zu gestalten. „Durch eine intelligente Fahrweise können wir der Umwelt selbst ohne Hybrid- oder Elektroantrieb einen großen Gefallen tun“, weiß Rudi Siefert vom Fahrschul-Zentrum. Fahrprofis wie Rudi sind Experten für Energieeffizienz im Straßenverkehr, denn sie haben schon von Berufswegen ein ausgeprägtes Interesse daran, ihre Spritkosten so gering wie möglich zu halten. Doch was genau bedeutet intelligentes Fahren? Die Antwort vermittelt Herr Siefert Fahrschülern in Form eines einfachen Vergleichs: „Versetzen Sie sich in die Lage eines Radfahrers. Fahren Sie nach dem Start möglichst lange in niedrigen Gängen? Treten Sie bergab kräftig in die Pedale oder lassen Sie lieber rollen? Fahren Sie gerne mit schwerem Gepäck oder zu wenig Luft in den Reifen? Die physikalischen Gesetzmäßigkeiten sind für Rad- und Autofahrer gleich, nur dass Ersterer die Energie dafür selbst aufbringen muss. Mit den Regeln, die sich im Umkehrschluss aus diesem Beispiel ableiten lassen, können Sie mit geringem Aufwand erhebliche Mengen Sprit einsparen!“ Niedertouriges und vorausschauendes Fahren bei möglichst konstanter Geschwindigkeit sind demnach Voraussetzungen für mehr Effizienz am Steuer. Anfahren und Beschleunigen verbrauchen besonders viel Sprit, weshalb unnötige oder heftige Bremsungen vermieden werden sollten. Unnötiges Gewicht im Kofferraum oder auf der Rückbank führt ebenso zu Mehrverbrauch wie der nicht genutzte Gepäckträger auf dem Autodach oder Heck. „Gepäckträger setzen das Auto während der Fahrt erhöhtem Luftwiderstand aus und sollten nach Gebrauch gleich wieder abmontiert werden“, rät Rudi Siefert. Weitere Hinweise zum Thema gibt Herr Siefert gern persönlich unter der Durchwahl 06205 / 28 88 48 oder direkt in der Fahrschule: FSZ Fahrschul-Zentrum , Talhausstraße 2, 68766 Hockenheim.

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Hitze im Auto

15.07.2020 | FAHRSCHUL-WISSEN

Nach einem überdurchschnittlich warmen Frühjahr gönnt sich der Sommer aktuell eine Auszeit. Doch mit den Hundstagen ist bereits die nächste Hitzewelle im Anmarsch. In der Hochsommersonne wird das Auto schnell zum Brutkasten. Wirkliche Abkühlung verspricht bei Höchsttemperaturen von bis zu 60 Grad im Fahrzeuginnenraum lediglich die Klimaanlage. Rückblick Juli 2019: Mit Hoch Vera rollt eine extreme Hitzewelle über ganz Europa, auch in Deutschland klettern die Temperaturen über Tage auf über 40°. Zwar lässt es der Sommer in diesem Jahr im Vergleich milde angehen, doch mit den sogenannten Hundstagen, der Zeit zwischen dem 23. Juli und 23. August, steht die meteorologisch heißeste Phase des Jahres noch bevor. Während Freibad-Fans und Sonnenanbeter dann jubilieren, haben Autofahrer angesichts tropischer Verhältnisse im Fahrzeuginnenraum wenig zu lachen. Derweil haben derartige Bedingungen auch Auswirkungen auf den Straßenverkehr. So wird die drückende Hitze für Fahrer und Insassen zum Gesundheits- und Sicherheitsrisiko. Witterungsbedingte Ermüdungserscheinungen sowie nachlassende Konzentration am Steuer machen insbesondere längere Fahrten zur Herausforderung. „Schon Temperaturen ab 24 Grad im Fahrzeuginnenraum beeinträchtigen nachweislich das Reaktionsvermögen“, weiß Rudi Siefert vom FSZ Fahrschul-Zentrum in Hockenheim. Vielen Autofahrern scheint im Sommer folglich die Klimaanlage als die höchste Errungenschaft der Fahrzeugelektronik. Doch mit der falschen Einstellung kann diese ebenfalls zu gesundheitlichen Problemen führen. „Eine zu niedrige Innentemperatur begünstigt Erkältungen und kann zu Verspannungen der Muskulatur führen“, so Rudi Siefert. „Zudem reizt die durch die Klimaanlage ausgestoßene trockene Luft Schleimhäute und Atemwege.“ Laut Empfehlung des ADAC, sollte der Unterschied zwischen Innen- und Außentemperatur deshalb nie größer sein als sechs Grad. Bei Kurzfahrten sei es ohnehin ratsam, die Klimaanlage gar nicht erst einzuschalten und stattdessen die Fenster zu öffnen. „Zugluft ist die wesentlich umweltfreundlichere Alternative“, bestätigt auch Herr Siefert. „Die eingeschaltete Klimaanlage bedeutet je nach Technik und Einstellungen bereits auf 100 Kilometer einen Mehrverbrauch von bis zu zwei Litern. Der CO2-Ausstoß steigt dabei parallel zum Energieverbrauch.“ Wer am Steuer dennoch nicht auf die automatisierte Kühlung verzichten kann, sollte die Bedienung auch hinsichtlich der Wartung beherrschen: „Wenige Minuten vor Erreichen des Zielorts sollten Sie die Kühlung abschalten und lediglich das Gebläse weiterlaufen lassen, damit das Kondenswasser verdunstet. Ansonsten kommt es aufgrund der Restfeuchtigkeit im Lüftungssystem früher oder später zur Bildung übelriechender Bakterien und Pilze.“ Weitere Hinweise zum Thema gibt Rudi Siefert gern persönlich unter der Durchwahl 06205 / 28 88 48 oder direkt in der Fahrschule: FSZ Fahrschul-Zentrum , Talhausstraße 2, 68766 Hockenheim.

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